

Mäßige Pfeffernoten und ein leichtes Pfefferaroma, das von leichten Alkoholnoten getragen wird.
Erscheinungsbild
Klar, ohne Einschlüsse, Rückstände, etc. Beim Schwenken hinterlässt er einen leichten Mantel auf dem Glas, wobei sich die Linie schnell zurückzieht und kleine Tropfen bildet.
Erster Eindruck
Mäßige Pfeffernoten - nicht die Explosion (die ich befürchtet hatte), sondern ein leichtes Pfefferaroma, das von leichten Alkoholnoten getragen wird.
Ganz und gar nicht wie der übliche nasenbrennende und nach Wachs und Saubohnen riechende Geruch von vielen anderen Pfefferwodkas.
Außerordentlich sauber und fein.
Der Weizen und der Roggen runden die Kanten ab, was ein härteres Destillat sein könnte, wenn es nicht sorgfältig und kunstvoll an den Köpfen und Schwänzen geschnitten würde.
Geschmack
Zartes Geflüster von Pfeffer mit einem leicht öligen Einstieg und die süß-saure Note des Roggens kontrastiert mit dem weichen Weizen.
Der Pfeffer beginnt mit einem Hauch von Süße, dann erwärmt er sich ein wenig und verstärkt die alkoholische Wärme, dann ein schönes Ausklingen zu einem alkoholischen Geschmack auf der Zunge und ein angenehm warmes Finish, das recht angenehm ist - nicht das übliche Höllenfeuer und erstickende Geräusch, das manche Pfeffer-Vodkas an den Tag legen.
Ein feiner Job, Gefallen und Hitze zu vermitteln, ohne die Geschmacksknospen des Verkosters zu verbrennen. Wunderbar ausgewogen und unaufdringlich.
Getränke
Eine Alternative für einen Twist auf einen Gibson (Gin Martini mit einer Cocktailzwiebel anstelle des üblichen Oliven- oder Zitronentwists) und jene Drinks, die die Leute Wodka-Martinis nennen. Funktioniert gut in Bloody Marys und vielen anderen Drinks, die nach einem Schuss Würze und Aromatik verlangen.
Abschließende Gedanken
Ein sehr gut gemachter Pfeffer-Wodka.
Technische Daten