

Nikka betreibt drei Destillerien, die Whiskys in unterschiedlichen Stilen ausbauen.
Nikka betreibt drei Destillerien, die Whiskys in unterschiedlichen Stilen ausbauen.
Trotz des grossen Erfolgs in den letzten Jahren gibt es im Ausbau der Produkte Veränderungen.
Auch hier verschwinden – wie immer häufiger in Schottland – die Jahresangaben und Non-age-Whiskys kommen auf den Markt.
Doch Eines lässt sich nicht verneinen:
Die absolute TOP-Qualität.
Masataka Taketsuru, der als Vater des japanischen Whiskys gilt, wurde 1894 in eine Familie geboren, die seit 1733 Sakeproduzenten war.
Nach einer Ausbildung zum Chemiker wurde er von der in Osaka ansässigen Firma Settsu Shuzo eingestellt, die einen japanischen Whisky produzieren wollte.
Der junge Taketsuru wurde daher 1919 nach Schottland geschickt, um das notwendige technische Wissen und ein Minimum an Erfahrung zu erwerben.
Er studierte an der Glasgow University und lernte auch die Kunst des Mischens und Brennens kennen.
Schnell wurde er von diesem keltischen Geist begeistert und beschloss, sein Leben diesem zu widmen.
Sein Traum war es, eine Malzbrennerei in Japan zu gründen.
Als er 1920 nach Japan zurückkehrte, wurde ihm klar, dass das Projekt, für das er rekrutiert worden war, nicht ans Tageslicht kommen würde.
Und nach dem Börsenkrach von 1922 verlor er seinen Job.
Ein Jahr später trat er in die Kotobukiya-Gruppe ein, für die er eine Destillerie in der Nähe von Kyoto baute.
So wurde er 1924 der Vater des allerersten japanischen Whiskys.
Technische Daten